Naturheilpraxis
Constanze von Cerpinsky
Berbisdorfer Str. 94
09123 Chemnitz

Telefon: 037209 / 639 868
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Wie gelange ich zu mehr Bewusstheit?

1.       Kontakt zur Seele aufnehmen

Wenn also unser Denken unser Handeln beeinflusst und unser Handeln Auswirkung auf unseren Körper hat, dann ist es logisch unser Denken zu überprüfen und zu korrigieren.

Das Denken und den Körper zu beeinflussen funktioniert dauerhaft aber weder aus der materiellen Ebene heraus, durch Medikamente und ebenso wenig auf der Verstandesebene, zum Beispiel durch immer wieder aufsagen von Affirmationen. Wie wir wissen steuern uns 95% Unbewusstheit unser bewusstes Sein. Um an die Wurzel der Überzeugung, die uns das Leben schwer machen, zu kommen muss man ins Unbewusste vordringen und dieser Weg geht nur über die Seele.

Die meisten Menschen sind der Überzeugung sie sind nur ihr Körper oder ihr Intellekt. Das stimmt nicht ganz. Das wer wir neben Körper und Verstand auch sind, ist die Seele. Sie ist der Kapitän.  Die Seele ist nicht mit dem Verstand und den Sinnen zu begreifen, sondern nur wahrnehmbar. Sie ist der Beobachter im Dreigespann mit Körper und Geist.

Kontakt zu unserer Seele bekommen wir nicht, wenn wir ganz normal im Alltag verhaftet sind, sondern nur wenn wir uns entspannen, ruhiger werden und unsere Gehirnwillen in den Alpha-Bereich abdriften. Dies ist ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen. In diesem Bewusstseinszustand können wir sozusagen die Reset-Taste drücken, hier findet Heilung und Neuorganisation im Körper und Geist statt. In diesem meditativen Zustand kommen wir in die Mitte.

Um sich vertraut zu machen mit diesem Zustand, biete ich Meditationsworkshops an. Meditation ist etwas was wir essentiell benötigen, aber durch unsere schnelllebige Zeit und das  Abgelenkt sein durch Medien und Dinge nicht tun und dadurch immer mehr Stress erzeugen, der dann zu einem Teufelskreis wird und uns krank macht.

Es braucht Übung um zu meditieren, es geht nicht mal schnell so nebenbei, sondern an dieser inneren Einkehr muss man bewusst dran bleiben. Bis es zu einer Gewohnheit wird, die sich positiv auf das Leben auswirkt.


2.       Stressige Gedanken und Überzeugungen bemerken

Durch Stress verengt sich unser Focus auf das materielle im Leben. Wir nehmen uns mehr als ein Körper wahr, statt ein energetisches Wesen. Wir reagieren mit einem engen Focus statt zu agieren mit einem weiten Focus und den vielen Möglichkeiten.

Der Überlebensmodus ist bei wirklichen Stresssituationen absolut sinnvoll, zum Beispiel wenn der Säbelzahntiger hinter uns her ist. Jedoch wird heutzutage der Säbelzahntiger mit dem Partner, der Schwiegermutter, den Kollegen, der gesellschaftlichen Situation usw. gleichgesetzt. Wir ärgern uns über etwas oder jemanden und das  Programm läuft wie gewöhnlich ab. Dabei macht Ärger alles ärger. Wir sehen nicht mehr die Vielfalt der Möglichkeiten die sich jetzt bietet, sondern nur die Bedrohung. Will man aus diesem Teufelskreis aussteigen ist es als erstes wichtig den Gedanken zu ERKENNEN. , danach macht man sich dran den Gedanken zu VERSTEHEN und im dritten Schritt in Alternativen zu WANDELN.

Impuls → Gedanken erkennen

  • Nimm dich mehrmals täglich in den unterschiedlichsten Situationen wahr und überprüfe in welchen Gedanken du dich gerade befindest. In welche Situationen bist du gerade gedanklich verankert?
  • Überall wo du bist, erlaube dir wahrzunehmen woran du gerade denkst. Verurteile dich nicht für deine Gedanken, nimm sie einfach nur wahr.
  • Meist ist es eine längst vergangene Geschichte aus der Vergangenheit, ein Streit eine Aufregung, in der wir einen inneren Dialog sprechen um noch was gerade zu rücken, wo wir uns rechtfertigen oder erklären wie es wirklich gewesen ist…
  • Oder wir denken an die Zukunft und machen uns Sorgen was alles passieren könnte und planen die Dinge, denken wie andere reagieren könnten…
  • Bemerke einfach wie sich anfühlt diese Gedanken zu denken. Wie reagiert dein Körper, welche Gefühle tauchen auf, bringt der Gedanke dir Frieden oder Stress?
  • Nimm dir dafür ruhig 1-2 Minuten Zeit
  • Jetzt stelle dir die Frage: Wie wäre es ohne mein Denken?  Was wäre wenn ich das nicht denke, wenn ich nicht auf den Gedankenzug aufspringe? Wie fühle ich mich dann?
  • Nimm dir Zeit das zu erforschen und zu spüren. Nimm dich wahr, in deinem Körper mit deinen Sinnen, was fühlst, schmeckst, riechst du?

3.       Stressige Gedanken wandeln

Es reicht nicht wenn man nur erkennt, dass es ohne den Gedanken alles besser wäre. Das ist der erste Schritt. Im zweiten Schritt geht es darum den Gedanken zu untersuchen und zu verstehen. Erst danach kann der 3. Schritt, die Wandlung, erfolgen.

Wie schon erwähnt haben wir im Stressmodus nur einen sehr eingeschränkten Focus. Wir sehen nicht die Vielzahl von Möglichkeiten, sondern haben uns auf eine Denk Spur ausgerichtet und sehen diesen Weg für die einzige Möglichkeit in der Situation.

Wenn wir jedoch Kontakt zu unserem Innern aufnehmen, können wir noch andere Perspektiven zu unserem Denken einnehmen.

Die Fragen die man sich stellt sind:  Kann ich mit absoluter Sicherheit behaupten das das nur so richtig ist? Könnten denn nicht auch umgekehrt sein? Wie ist es aus der Sicht der Anderen? Ist das vielleicht auch wahr oder sogar wahrer?

Was passiert bei einer solch inneren Betrachtung der stressigen Situation oder Person? Wir werden milder, mitfühlender, flexibler. Wir erkennen alles hat auf dieser Welt zwei Seiten und nur unsere Bewertung teilt es in gut oder schlecht. Doch nichts ist ausschließlich nur gut oder nur schlecht. Es gilt beide Seiten zu betrachten und sie zu einer Einheit zusammenzufügen. Dadurch entsteht ein innerer Frieden, man muss nicht mehr für seine Wahrheit kämpfen, sondern erkennt andere Menschen haben andere Wahrheiten.

 4.       Sein Leben so gestalten wie man will

Dieser innere Frieden führt uns ins innere Gleichgewicht, in das Gefühl der Verbundenheit und Liebe, dem Mitgefühl, der Freude, der Fülle, und Dankbarkeit. Können wir diese höheren Emotionen in uns spüren öffnen wir unser Herz für das Leben.

 Aus diesem authentischen Sein können wir alles kreieren was wir uns wünschen. Alles was es dann noch braucht ist eine klare Intension (Gedanke) was man will gepaart mit dem Gefühl (Emotion) was entsteht, wenn es eingetreten ist und das unerschütterliche Vertrauen, dass alles so oder noch besser eintritt. Der Schlüssel zur Wunscherfüllung liegt darin, dass man dafür nichts tun muss, sondern seine energetische Ausstrahlung auf das Ereignis ausrichtet was man anziehen möchte und es geschehen lässt.

Quelle: https://heilpraktiker-voncerpinsky.de/Wie_gelange_ich_zu_mehr_Bewusstheit%3F

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